Der SPIEGEL berichtet über eine kuriose Geschichtsfälschung in einem saudi-arabischen Lehrbuch. Eine historische Szene zeigt den König, als er 1945 die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet. Neben ihm sitzt Meister Yoda aus “Star Wars”.
Angeblich handelt es sich um eine Fotomontage des Künstlers Abdullah Al-Shehri, der für diese Art von Fotoverfälschungen bekannt ist.
Wie das Bild nun allerdings in das offizielle Lehrbuch gelangt ist, können weder der Künstler noch das zuständige Ministerium erklären. Der saudi-arabische Bildungsminister kündigte bereits an, den Fehler umgehend korrigieren zu lassen.
In die volle U-Bahn einsteigen mit einem auffällig großen Buch. Der Titel ist auch für die anderen Fahrgäste gut lesbar und enthält wahlweise eine gewagte politische These oder eine Anleitung zu skurillen Sexualpraktiken.
So ist die Aufmerksamkeit der mitfahrenden Personen im Abteil sicher!
Es weiss schließlich keiner, das es sich dabei um gefälschte Cover handelt, für Bücher, die so nie erschienen sind.
Ein alter Traum von Leckermäulern schien endlich in Erfüllung zu gehen: Mit einer speziellen Schokoladen-Diät sei nachweislich eine deutliche Gewichtsreduktion erreichbar. Dazu müsse lediglich täglich Schokolade gegessen werden.
Was zu phantastisch klingt, um wahr zu sein, wurde sogar durch eine wissenschaftliche Studie eines Ernährungs-Instituts belegt und in einer medizinischen Fachpublikation veröffentlicht. Zahlreiche Medien stürzten sich auf die neue Diät und verbreiteten die Neuigkeit in unzähligen Beiträgen weltweit.
Dumm nur, dass alles frei erfunden war! Am Ende also doch zu schön, um wahr zu sein. Aber ein Musterbeispiel für virale Medienmanipulation und somit Behälterfälschung in Reinform.
Unbekannte haben ein Verkehrsschild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 mit falschen Ziffern überklebt und so auf Tempo 50 abgeändert. Das Schild stand in einer verkehrsberuhigten Zone vor einer Radarfalle.
Angeblich fuhren daraufhin einige Autofahrer zu schnell und wurden geblitzt. Durch ihre Beschwerde bei der Polizei flog der Schwindel auf.
Ob das als Scherz gemeint war, oder böswillige Absichten dahinter standen, lässt sich nur mutmaßen. Laut Bericht von SPIEGEL Online drohen dem Fälscher jedoch harte Strafen wegen ‘gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr’ (siehe Link zum Artikel).
Der neue Azubi steht ratlos vor dem Reißwolf. „Kann ich helfen?“, fragt eine freundliche Kollegin. „Ja, wie funktioniert denn das Ding hier?“ – „Ganz einfach“, sagt sie, nimmt den Papierstapel des Azubis und steckt ihn in die Maschine. „Danke“, lächelt der Azubi erleichtert, „…und wo kommen die Kopien raus?“
Der TV-Geräte-Hersteller LG treibt in einem Viralen Video den Protagonisten einen üblen Scherz.
In der gestellten Szene werden Bewerber für eine Stellenausschreibung in ein Büro eingeladen. Der Blick aus dem Fenster zeigt scheinbar die Skyline der Stadt. Mitten im Bewerbungsgespräch erscheint plötzlich ein Metorit im Hintergrund am Himmel und zerstört wenige Augenblick später mit einem gleissenden Einschlag die Stadt.
Die geschockten Bewerber bemerkten nicht, dass es sich bei dem vermeintlichen Fenster um den neuesten 84 Zoll Flachbildschirm handelt, der geschickt in einer Fensteraussparung hinter dem Schreibtisch platziert wurde.
Doch sehen Sie selbst:
Perfider Humor mit gefälschten Zusammenhängen: Der neue LG Werbespot
Eine subtile Form der Realitätsverschiebung hat die Künstlerin Alexa Meade umgesetzt. Sie verfrachtet kurzerhand hyperrealistische Gemälde als echte Personen in natürliche Umgebungen. Der visuelle Effekt ist beeindruckend. Man könnte zunächst meinen, eine geschickte PhotoShop-Montage vor sich zu haben. Doch bei den gezeigten Bildern handelt es sich wirklich um echte Fotos. Wie sich die anwesenden Personen in diesen Szenen gefühlt haben mögen kann man anhand der Fotos nur mutmaßen. Die Begriffe Realität und Wahrnehmung werden bei dieser Art von Kunst-Inszenierung geschickt auf die Probe gestellt!
Na klar, wer Kinder hat wird stets bevorzugt! Die verständnisreichen Chefs und Kollegen drücken schonmal ein Auge zu, wenn man später kommt oder früher weg muss. Oder wenn es um die Planung des Jahresurlaubs geht.
Dumm nur, wenn man keine eigenen Kinder hat! In diesem Fall hilft das “Office Kid” – ein praktisches Set fürs Büro mit Familienbildern und Kinderzeichnungen. Damit kann man den Kollegen schnell und einfach die eigenen familiären Verpflichtungen vortäuschen. Die Kollegen werden zukünftig auch auf Sie mehr Rücksicht nehmen. Gell?!